heute erhalten Sie unseren Jahresbericht 2018.
Wir möchten Sie wieder über die wichtigsten Trends und Entwicklungen unserer Arbeit informieren, die uns neben der täglichen Beratungs- und Unterstützungsarbeit im Frauenhaus und in der Beratungs- und Interventionsstelle beschäftigten.
Das Frauenhaus ist mit einer durchschnittlichen Belegung von 87,6 Prozent sehr gut ausgelastet. Viele Anfragen von Schutz suchenden Frauen müssen aus Platzgründen abgewiesen und an andere Häuser weitervermittelt werden.
Auch der Bedarf Hilfe suchender Frauen, die die Angebote der Beratungs- und Interventionsstelle nachfragen, ist hoch. Die Anzahl der Beratungsgespräche ist sogar um 11 Prozent gestiegen.
Für das Frauenhaus war ein Schwerpunkt im Jahr 2018 die „Wohnungsnot und die damit längere Verweildauer in der Schutzeinrichtung“. Außerdem wurde der für 2019 geplante Umzug in eine neue Immobilie vorbereitet.
In der Beratungs- und Interventionsstelle haben wir 2018 einen besonderen Augenmerk auf Kinder und Jugendliche in der Interventionsstelle“ gelegt. Aber auch hier ist die „Wohnungsnot im Rhein-Main-Gebiet“ häufig Gegenstand der Beratungsgespräche.
Die Präventionsarbeit gegen häusliche Gewalt war wieder ein wichtiger Arbeitsbereich 2018. Es wurden Schulungen für Dolmetscherinnen und Ehrenamtliche durchgeführt. Außerdem war „Häusliche Gewalt in Paarbeziehungen älterer Frauen“ ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt.